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Best Red Game Review

DET@ARI, 26-23 | GAME REVIEW & BEST RED

DET@ARI, 26-23 | GAME REVIEW & BEST RED

von Andreas M.

Die Arizona Cardinals fingen sich ihre erste Niederlage in dieser Saison ein. Die bisher sieglosen Detroit Lions gewannen mit 26-23 durch ein mit auslaufender Uhr erzieltes Field Goal. Kyler Murray erlebte dabei sein womöglich schwächstes NFL-Spiel und warf drei Interceptions.

Das Spiel war geprägt von Führungswechseln, bei dem sich keines der beiden Teams so richtig absetzen konnte. Kyler Murray warf gegen die Detroit Lions, die bis zu diesem Spiel noch keine Turnover verzeichnen konnten, zwei Touchdowns und drei Interceptions. Zwar enttäuschte er als Passer, mit den Beinen war er aber wie immer eine Gefahr für Matt Patricias Defense. Der amtierende offensive Rookie of the Year erlief einen sehenswerten Touchdown, bei dem er den Rookie CB Jeff Okudah tanzend ausgewichen und in die Endzone gesprungen ist.

Christian Kirk wurde verletzungsbedingt von Andy Isabella ersetzt. Der Wide-Out machte ein gutes Spiel und fing zwei Touchdown-Pässe von K1.

Unsere Defense blieb ohne Turnover, jedoch glänzte sie mit vier Sacks. Trotzdem gelang es ihr Matt Stafford & Co. nicht richtig zu stoppen; mit 26 Punkten erzielten sie ihr bis dahin bestes Saisonergebnis.

BEST RED | WEEK 3

DeAndre Hopkins war mit Abstand der beste WR auf dem Platz. Als einziger Receiver beider Mannschaften knackte er mit 137 Yards bei 10 Catches die 100 Yards-Marke. Zwar fing er keinen Touchdown, doch trug er deutlich dazu bei, dass wir im Spiel blieben und es am Ende sehr knapp geworden ist.

Neben unserem #1 Receiver glänzte auch der letztjährige 2nd-Round-Pick Andy Isabella. Er fing vier Pässe für 47 Yards und erzielte dabei zwei Touchdowns.

Der angeschlagene Safety Budda Baker machte ebenfalls ein gutes Spiel. Er hatte die meisten Tackles (8) in der Mannschaft und war immer zur Stelle. Außerdem wehrte er einen Pass ab und stoppte Adrian Peterson einmal bereits hinter der Line of Scrimmage.

Unsere Defensive Line zeigte erneut, dass sie im Vergleich zur Vorsaison deutlich verstärk auftritt. Das Laufspiel und Adrian Peterson wurden sehr gut verteidigt und als Bonus gelang es der D-Line auch regelmässig QB Stafford unter Druck zu setzen. Grossen Anteil daran hat Neuzugang Jordan Phillips. Er machte ein starkes Spiel, erzielte einen Sack gegen Stafford, den er regelmäßig unter Druck setzte und stoppte zwei Mal den Lauf.

Wem gebt ihr in Woche 3 eure Stimme?

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Saisonvorschau

Ausblick auf die neue Saison von Vincent Nach einer weiteren enttäuschenden zweiten Saisonhälfte standen viele Fragen bei den Anhängern der Arizona Cardinals offen. Viele rechneten

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Tanz in den Draft

Tanz in den Draft von Simone Am 30.04. fand das erste Treffen der Abteilung Rhein-Main statt. In der American Sportsbar Yours in Wiesbaden haben wir

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Game Preview

DET@ARI | GAME PREVIEW

DET@ARI | GAME PREVIEW

von Valentin Lebrun

Endlich wieder Sonntag! Heute geht es gegen die Detroit Lions aufs Feld, gegen die letztes Jahr leider nur ein Unentschieden gelang. Damals waren sowohl Murray als auch Kliff Kingsbury „Rookies“ in der NFL. Wie das Spiel heute Abend ausgehen könnte, gucken wir uns jetzt etwas genauer an.

Lasst uns zunächst einmal die schlechten Nachrichten vorwegnehmen. Center Mason Cole und einer unserer Hauptreceiver Christian Kirk sind heute Abend verletzt nicht dabei. Andy Isabella wird Kirks Position übernehmen. Isabella dürfte sich als halbwegs akzeptabler Ersatz rausstellen, er konnte schon bei dem ein oder anderen Play sein Können unter Beweis stellen. Die meisten Pässe werden aber heute Abend so wie auch in den letzten beiden Spielen wohl auf DeAndre Hopkins gehen.

Statistisch gesehen ist das Team aus Arizona deutlich überlegen. Während die schwache Defense der Lions 425,5 Yards pro Spiel (30. der Liga) erlaubt, steht die Offense zumindest etwas besser im Mittelfeld der Liga. Die Cardinals sind aktuell in den Top 10 der Liga was die Statistik betrifft, wobei man sagen muss, dass die 49ers und das Washington Football Team bei Weitem nicht die Leistung erbracht haben, um die Cardinals schlecht dastehen zu lassen.

Hauptleistungsträger bei den Lions ist mit Sicherheit der Cardinals Ex-Runningback Adrian Peterson. Ihn muss die Defense heute aufhalten. Vor allem seine Power und Schnelligkeit wird den Cardinals alle Hände voll zu tun geben. Matt Stafford der Quarterback der Lions scheint die Cardinals ein wenig als Angstgegner zu sehen. Er schafft es gegen die Cardinals im Schnitt nur auf 239 Yards pro Spiel, was am viertwenigsten in der Statistik gegen andere Teams ist.

Gegen unsere Defense sollte sich Stafford trotzdem insgesamt schwertun, da er beim Passspiel häufig etwas mehr Zeit braucht einen freien Receiver zu finden, was vor allem bei der guten Pass Coverage der Cardinals verstärkt auftreten sollte. Hier werden dann entweder Chandler Jones, Jordan Phillips, oder Angelo Blackson für den nötigen Druck Sorgen und eventuell den ein oder anderen Sack verursachen. Vielleicht sehen wir auch wieder den ein oder anderen Turnover. Möglich wäre es auf jeden Fall.

Da die Defense der Lions verhältnismäßig Schwach ist, dürfte endlich auch das Laufspiel wieder etwas mehr aufleben. Während die 49ers und auch das Washington Team extrem gut gegen den Lauf waren, war es für Kenyan Drake und Chase Edmonds schwierig die Lücke in der D-Line zu finden. Etwa die Hälfte aller zugelassenen Yards des Teams aus Detroit gingen über das gegnerische Laufspiel. Auch das Passspiel der Cardinals sollte heute nicht allzu stark gefährdet sein. Die letzten zwei Spiele der Lions waren gegen zwei Teams, die aktuell nicht gerade für ihre starken Receiver bekannt sind, die Bears und die Packers. Da liest sich ein Larry Fitzgerald und De Andre Hopkins in der Aufstellung schon ganz anders.

Wichtig wird sein, den Ausfall von Christian Kirk gut kompensieren zu können. Heute werden wir vielleicht etwas mehr von Andy Isabella sehen, der bisher nur durch wenige vereinzelte Plays auffallen konnte. Die Defense wird stark aufpassen müssen, nicht von Adrian Peterson überrannt zu werden, was wie wir Peterson kennen nicht immer einfach sein wird. Verglichen zum vergangenen Jahr dürften die Cardinals aber dieses Mal deutlich überlegener und stärker sein.

Wir wünschen auf jeden Fall ein unterhaltsames und schönes Spiel und hoffen, dass die Cardinals ungeschlagen in das vierte Spiel gehen werden. Das Spiel ist ab 22:25 Live beim Game Pass zu sehen. In unserem Live Ticker auf Facebook halten wir euch auch über die wichtigsten Ereignisse auf dem Laufenden.

Saisonvorschau

Ausblick auf die neue Saison von Vincent Nach einer weiteren enttäuschenden zweiten Saisonhälfte standen viele Fragen bei den Anhängern der Arizona Cardinals offen. Viele rechneten

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Best Red Game Review

WAS@ARI, 15-30 | GAME REVIEW & BEST RED

WAS@ARI, 15-30 | GAME REVIEW & BEST RED

von Sebastian Souls

Im ersten Heimspiel der Saison trafen die Arizona Cardinals auf das noch namenlose Football Team aus Washington. Gleich im zweiten Drive bewies Kyler Murray einmal mehr wie flink er ist, als er seinen ersten Touchdown des Spiels erlief. Danach dominierten die Cardinals das Spiel und ließen dem Team um QB Dwayne Haskins kaum Luft zum Atmen. Letztendlich setzten sich unsere Cardinals gegen das in Woche 1 ebenfalls siegreiche Team aus Washington verdient mit 30-15 durch. Zwei Siege zum Auftakt einer Saison gab es zuletzt im Jahr 2015.

 

Nachdem Washingtons erster Drive schnell gestoppt wurde, zeigte QB Murray sogleich, wie flink er auf den Beinen ist als er mit einem Lauf durch die gegnerische Abwehr bis zur 30 Yard Linie vorstoß. Mit einem Pass auf unseren neuen Nr.1 Receiver kämpfte man sich bis an die 10 Yard Linie. Kurze Zeit später fand unser Franchise Quarterback WR Hopkins in der Endzone und dieser erzielte endlich seinen ersten Touchdown im Trikot der Cardinals.

Der anschließende Drive der gegnerischen Offense endete mit dem ersten Sack des Spiels durch Corey Peters. Der folgende Drive der Cardinals endete in einer Interception durch CB Landon Collins. Unsere Verteidigung war zu diesem Zeitpunkt aber hellwach und gewann den Ball durch einen Forced Fumble sofort wieder.

Ende des Auftaktviertels trat die gefährliche Defensive Front aus Washington erstmals in Erscheinung und brachte Murray an der fünf Yard Line zu Boden. Das Angriffsrecht wechselte erneut die Seiten, aber das Team aus Washington gab dieses noch im Punt Return durch einen Fumble wieder ab. Danach war es wieder Murray, der Slalom durch die Defense lief und den Weg zum zweiten Touchdown des Spiels fand. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte erzielte man zwar keinen weiteren Touchdown, jedoch baute man die Führung auf 20-0 aus.

 

In der zweiten Hälfte bekamen die Cardinals mehr Probleme mit dem Laufspiel des Gegners. Man ließ jedoch keinen Touchdown zu und musste nur Punkte per Field Goal hinnehmen. Die darauffolgenden Drives brachten keine weiteren Punkte für die Teams ein, so dass man mit 20-3 ins letzte Viertel ging, welches ähnlich wie das Ende des ersten Viertels begann.

Murray war wieder selbst auf den Beinen unterwegs, tanzte die gegnerische Abwehr abermals aus und erlief einen weiteren Touchdown. Zu diesem Zeitpunkt stand es 27-3 für unsere Cardinals. Die bisher noch nicht richtige angekommene Offense der Gäste aus Washington kam nun besser ins Spiel. Haskins fand seinen noch jungen Receiver Terry McLaurin für den ersten Touchdown ihres Teams. Man versuchte für zwei Punkte zu gehen, aber unsere Defense konnte sie davon abhalten.

Dieser Touchdown gab dem Team um Haskins deutlich mehr Aufschwung und so konnten sie zur Hälfte des Schlussviertels erneut einen Touchdown erzielen, als RB Gibson in die Endzone lief. Die erneute 2-Point-Conversion wurde von unserer Defense erneut verhindert. Unsere Offense war nun bedacht Zeit von der Uhr zu nehmen. So konnte man noch ein Field Goal kurz vor Ende des Spiels erzielen. Endstand 30-15 für unsere Cardinals.

 

Unsere Offense kommt immer besser fahrt. Das Zusammenspiel mit Hopkins und Murray war diesmal nicht so effektiv wie in Woche 1. Diesmal konnte aber Hopkins endlich seinen ersten Touchdown erzielen. Unser Running Game ist in Kombination mit Murray und den Running Backs variabler als je zuvor. Wenn nicht ein Running Back läuft, so kann Murray selbst laufen. Ergebnis zwei Rush Touchdowns für unseren QB. Die O-Line konnte die gefährliche Front sehr gut davon abhalten Murray gefährlich zu werden. Die Defense hatte bis zum letzten Quarter die gegnerische Offense weitestgehend im Griff. Somit empfangen die 2-0 stehenden Divisionsleader aus Arizona nächsten Sonntag die bisher sieglosen Detroit Lions.

BEST RED | WEEK 2

von Dominik Hoch

Unser Franchise Quarterback Kyler Murray steht selbstverständlich auch diese Woche wieder zur Auswahl. Luft nach oben ist definitiv vorhanden, aber wir wollen uns nicht zu sehr beklagen. Drei Touchdowns, zwei davon selbst erlaufen, ein Turnover und sonst deutlich bessere Entscheidungen als noch im Vorjahr. Unterschreiben wir gerne so für den Moment.

DeAndre Hopkins war zwar nicht mehr so dominant wie noch in San Francisco, aber er war trotzdem noch unser #1 Receiver, erzielte seinen ersten Touchdown als Cardinal und setzte mit 22 gefangenen Pässen in den ersten beiden Spielen für ein Team einen neuen NFL Rekord.

Defensiv gilt es erneut De’Vondre Campbell hervorzuheben. Das war ein rundum gutes Spiel des neu verpflichteten Free Agents, besonders auch in Coverage überzeugt er bisher.

Als etwas “spezielle” Nomination möchten wir euch noch die Option Special Teams geben. Da ist es oft schwierig einzelne Akteure zu finden, welche man nominieren kann. Jedoch macht das Special Team bisher richtig Freude! Auch gestern gelang ein Turnover durch Fumble des gegnerischen Punt Returners. Kicker Zane Gonzalez verwandelte gegen Washingten alle Kicks. Wir finden die Special Teams haben sich den Platz in diesem Voting als Einheit redlich verdient.

Wem gebt ihr eure Stimme? Ihr habt bis Mittwoch Zeit.

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Game Preview

WAS@ARI | GAME PREVIEW

WAS@ARI | GAME PREVIEW

von Valentin Lebrun

Den ersten Sieg brachten die Cardinals letzte Woche gegen die 49ers nach einem knappen Match mit nach Hause. Heute treten die Cardinals zuhause gegen das Washington Football Team an, welches beim letzten Spiel unterschätzt wurde und überraschend gegen eine schwache Eagles Offense gewann. Können die Cardinals den Auftaktsieg heute Abend bestätigen und sich gegen Washington behaupten?

 

Vergangenes Spiel wurde knapp und auch mit etwas Glück gewonnen. Die Hauptleistungsträger in dem Spiel waren Kyler Murray und Neuzugang De Andre Hopkins. Hopkins wurde für 151 Yards angeworfen und Murray erlief 91 Yards. Ohne eine sehr gute Leistung des Special Teams bei einem Punt der 49ers, bei dem Ezekiel Turner den Punt blocken konnte, wäre das Spiel möglicherweise anders ausgefallen.

Im vergangenen Spiel hatten die Cardinals viele Schwierigkeiten richtig ins Spiel zu kommen. Man merkte, dass die Preseason fehlte, was aufgrund individueller Fehler zu insgesamt neun Penalties und 102 Strafyards führte. Diese verschenkten Yards gilt es heute Abend zu reduzieren. Häufig sind solche Yards eine Disziplinsache, die sich eigentlich vermeiden lassen kann. Die Defense stand insgesamt an sich gut. Hier und da waren aber deutliche Schwierigkeiten Seitens unseres Rookies Isaiah Simmons zu erkennen, der natürlich erstmal in den NFL Flow kommen muss, um richtig zu durchstarten zu können. Hoffentlich war das Big Play von Raheem Mostert der Weckruf den Simmons gebraucht hat.

Besonders vorsichtig muss heute die Offense der Cardinals sein. Das Team aus Washington konnte letztes Spiel jeglichen Offensive Drive der Eagles unterbinden. Insgesamt acht QB Sacks konnte die Defense gegen die Eagles sammeln. Dies führte unter anderem zu einem sehr demoralisierten Carson Wentz, der die ein oder andere Fehlentscheidung traf und zudem noch zwei Interceptions warf.

 

Hierbei, muss die O-line insbesondere auf Ryan Kerrigan, Chase Young und Matt Ioannidis aufpassen, die insgesamt für fünf der acht Sacks verantwortlich waren. Die O-line wird alle Hände voll zu tun haben, den Pass Rush zu blocken, um Murray Zeit zu verschaffen. Einen Vorteil hat Murray aber. Dadurch, dass er klein, schnell und wendig ist, kann es durchaus sein, dass er heute das ein oder andere Mal neben dem Ball auch seine Beine in die Hände nehmen wird, um vor den D-Linern des Auswärtsteams aus der Pocket zu flüchten, was hoffentlich für den ein oder anderen größeren Raumgewinn sorgen wird.

Vom starken Laufspiel von Kenyan Drake in der Season 2019 hat man gegen die 49ers nicht viel gesehen. Die Run Defense der 49ers hat aber auch einen Klasse Job gemacht. Dies könnte heute ein wenig anders aussehen. Drake ist immer für ein Big Play gut, was der Defense Schwierigkeiten verursachen könnte.

 

Auch heute ist wieder ein spannendes und enges Spiel zu erwarten. Schafft die Cardinals O-line es Murray gut zu beschützen und können sie die vielen Flaggen reduzieren, ist ein Sieg der Cardinals möglich. Dies setzt aber voraus, dass Murray genug Zeit bekommt und Drake auch mal mit dem ein oder anderen Run den Washingtons Schmerzen zufügen kann.

Dieses Spiel der Cardinals wird auf sie nochmal ein anderes Licht werfen, da man jetzt schon wieder in den NFL Trott gelandet ist. Beim ersten Spiel waren beide Teams noch nicht besonders gut eingespielt. Heute wird sich aber schon eher zeigen wie gut das Team zusammenspielt und ob es auch richtigen Herausforderungen standhalten kann.

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Neuigkeiten

Jalen Thompson auf IR

Jalen Thompson auf IR

von Dominik Hoch

Safety Jalen Thompson wurde auf die Injured Reserve Liste gesetzt, nachdem er sich vergangenen Sonntag gegen die 49ers früh verletzt hat. Damit verpasst Thompson mindestens drei Wochen, denn solange muss ein Spieler dieses Jahr auf der IR-Liste verbringen. Üblich wären sechs Wochen, dies wurde aber im Zuge der “Corona Regelanpassungen” auf drei Wochen reduziert.

Ersetzt wurde Thompson im Spiel gegen San Francisco von Chris Banjo, der dabei einen passablen Eindruck hinterliess und sogar eine Interception fing, welche aufgrund einer Strafe leider nicht zählte.

Der offene Platz im Kader ging an Safety Curtis Riley, welchen man aus der PIT Steelers Practice Squad verpflichtet hat.

Saisonvorschau

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Best Red Game Review

ARI@SF, 24-20 | GAME REVIEW & BEST RED

ARI@SF, 24-20 | GAME REVIEW & BEST RED

von Dominik Hoch

Die Arizona Cardinals gewinnen ihr erstes Saisonspiel auswärts bei den Divisionsrivalen aus San Francisco mit 24-20. Nach durchzogenem Start und einigen Fehlern auf beiden Seiten des Balls, steigerten sich die Cardinals im Laufe der Partie und weisen nun zum ersten Mal seit 2015 einen positiven Win-Loss- Record über .500 auf.

Teilweise erinnerte die Offense an die Anfänge im Jahr 2019. Viel 10-Personell, Screens, kein brauchbares Laufspiel. Man wollte den starken Pass Rush der 49ers mit breiten Formationen und schnellen, kurzen Pässen auf die Seite neutralisieren, sagte Head Coach Kliff Kingsbury danach.

Geklappt hat es nicht. Anders als 2019 dauerte es dieses Mal nicht ein Viertel der Saison, bis umgestellt wurde, sondern ein Viertel des Spiels. Kingsbury meinte gar er hätte noch viel früher reagieren sollen und nahm die Schuld für den holprigen Start auf sich. Einmal mehr zeigte Kingsbury, im Gegensatz zu so manch anderen Coaches, seinen Willen und seine Fähigkeit Dinge bei Bedarf anzupassen.

Dass diese Anpassungen griffen und später mit zum Sieg verholfen, lag an einem klasse geblockten Punt des Special Teamers Ezekiel Turner und einem “Goal Line Stand” der Defense. Diese Defense machte mit all ihren dazugeholten Spielern einen besseren Eindruck als im Vorjahr, aber es wartet noch viel Arbeit auf DC Vance Joseph und seine Spieler, insbesondere Rookie Isaiah Simmons sah einige Male ganz schlecht aus und musste Lehrgeld bezahlen.

Die Steigerung der Offense und eine Defense, die zur Stelle war und ihren Job erledigte, als es am Ende der Partie wirklich drauf an, brachten unseren Cardinals den Sieg ein.

Der Fuss zum erwarteten Schritt nach vorne in Jahr zwei der Kyler-Kliff-Ära ist mit diesem erfolgreichen Spiel, welches man 2019 wohl noch verloren hätte, angehoben. Nun gilt es die Konzentration und Balance zu wahren und dann werden wir sehen, wie weit dieser Schritt Ende Saison ausfallen wird.

BEST RED | WEEK 1

Um die Nomination von QB Kyler Murray kommt man nicht herum und das wollen wir auch nicht. Unser Franchise QB wurde mit zunehmender Spieldauer besser und trug besonders mit seinen Läufen zum Sieg der Cardinals bei. Zweimal führte er die Offense im letzten Viertel das Feld runter und eroberte die Führung.

In grossem Stil wurde ihm dabei von WR DeAndre Hopkins geholfen. In seinem Cardinals Debüt zeigte der womöglich beste Wide Receiver der Liga, warum die Cardinals ihn wollten und bezahlten. 14 Catches für 151 Yards. Sensational.

Ein grosser Anteil am Sieg gehört aber auch der nicht perfekten, aber im Vergleich zur Vorsaison deutlich verbesserten, Defense.
S Budda Baker (15 Tackles) war wie immer “on fire”, erledigte seine Aufgaben in der Passverteidigung souverän und war stets mit konsequenten Tackles zur Stelle, bahnte sich ein Gegner mal einen Weg durch die Abwehrreihen vor ihm.

Besonders erfreulich waren auch die Leistungen von Neuzugang ILB De’Vondre Campbell und nach seinem enttäuschenden Rookie Jahr nun aus dem Slot agierenden CB Byron Murphy. Campbell fügte sich sehr gut in die Defense ein und stellte einen Hauptgrund für seine Verpflichtung, nämlich seine Fähigkeit Gegner auch im Passspiel decken zu können, mehrfach unter Beweis. Sophomore Cornerback Murphy verbrachte ein vergleichsweises ruhiges Spiel, was für einen Defensive Back gut ist. Ganz am Ende trat er mit zwei verteidigten Pässen und dem “Play of the Game” ins Rampenlicht. Beim vierten Versuch wehrte er einen Pass gekonnt ab, verhinderte ein First Down der 49ers und sicherte unseren Cardinals den Sieg.

Wem gebt ihr eure Stimme? Ihr habt bis Mittwoch Zeit.

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Game Preview

ARI@SF | GAME PREVIEW

ARI@SF | GAME PREVIEW

von Valentin Lebrun

Erster Sieg, erste Niederlage oder erstes Unentschieden?
Diese Frage stellt sich vor jedem Spiel. Vor allem vor jedem der Cardinals, da sie doch schon das ein oder andere Unentschieden erspielt haben.

Die grundlegende Frage bei dem Spiel heute Abend um 22:25 MEZ ist allerdings, ob das Spiel überhaupt stattfinden kann. Das Spiel findet im Levi’s Stadium in Santa Clara statt, was bekanntlich in Kalifornien liegt. Unglücklicherweise steht Kalifornien zur Zeit wegen der großen Waldbrände in den Schlagzeilen, weshalb das Spiel aufgrund verstärkter Luftverschmutzung abgesagt zu werden droht. Eine Verlegung der Spielstätte ist so kurzfristig möglicherweise aufgrund von Corona nicht möglich.

Nichtsdestotrotz wollen wir euch das Preview für das Game nicht vorenthalten.

Das erste Spiel wird noch nicht besonders viel über das neue Team der Cardinals sagen, es wird aber immerhin schonmal eine Richtung zeigen, in die es diese Season für sie geht. Die San Francisco 49ers konnten vergangenes Jahr mehr als glänzen. Sie schafften es mit unter anderem Jimmy Garoppolo bis in den Super Bowl, scheiterten dort aber gegen die Kansas City Chiefs.

Während eine große Stärke der 49ers das Laufspiel war, musste sich das Team aus Kalifornien von Matt Breida trennen, der einer der Hauptbestandteile des Laufspiels ausgemacht hat. Jedoch sind noch Raheem Mostert und Tevin Coleman im Team, die den Cardinals bei einer schwachen Run Defense sehr gefährlich werden könnten. Jimmy Garoppolo hat mit George Kittle wohl einen der stärksten Tight Ends der NFL. Im Zusammenspiel gegen Arizona werden sie, sollte die Defense der Cardinals weiterhin Probleme mit der Tight End Position haben, auf jeden Fall für die ein oder anderen Punkte sorgen. Seitens der 49ers hat sich aber auf der Receiver Position einiges getan. Emmanuel Sanders ist nicht mehr bei den 49ers. Neben ihm gab es auf der Receiver Position, eigentlich nur noch Deebo Samuel der eine akzeptable Leistung zeigen konnte. Hier könnte sich auch ein Vorteil für die Defense aus Arizona ergeben.

Besonders gefährlich, ist bei den 49ers die Defense. Richard Sherman ist immer für einen Turnover gut und wird sich mit Sicherheit darum bemühen De Andre Hopkins wie ein Schatten zu verfolgen, um unseren neuen #1 Receiver zu covern. Hier wird Kyler Murray darauf angewiesen sein, mit seiner Übersicht den richtigen Moment zu finden, um entweder D Hop anzuspielen oder einen unserer anderen Receiver zu finden. Hierbei ist aber größte Vorsicht geboten. Die 49ers kamen letzte Season auf insgesamt 13 Interceptions, 23 Fumbles und 48 QB Sacks.

Die Cardinals werden sich Offensiv gegen die 49ers eine spannende Schlacht liefern. Die O-line wurde zwar verstärkt jedoch ist die Defense der 49ers mit Nick Bosa und Arik Armstead richtig stark und auf der CB Position wartet dann immer noch Sherman auf seine Chance, den Pass abzufangen. Selbst Kenyan Drake dürfte es schwerfallen, diese Defense zu knacken. Immerhin Positiv kann man sagen, dass die O-line der Cards sich gesteigert hat, umso länger die vergangene Season ging. Vielleicht hat die O-Line nach der Offseason das nötige können, den ein oder anderen Verteidiger wegzublocken, um Murray Zeit oder Drake Platz zu verschaffen. Sollte die Defense der Cardinals dem starken Laufspiel des Heimteams standhalten, sollte unsere Defense dazu in der Lage sein das Passspiel halbwegs zu unterbinden. Dre Kirkpatrick wurde in der Offseason geholt und soll als zweiter Cornerback gegenüber von Patrick Peterson das Feld abdecken.

Da die 49ers nicht mehr das selbe Team sind wie letztes Jahr, ist es durchaus möglich, dass Kliff Kingsbury es schafft sie zu ärgern. Es haben sich einige Lücken aufgetan, die die Cardinals nutzen könnten, um einen Sieg davon zu tragen. Es ist ein divisional Rival Game daher muss man auf jeden Fall mit einem spannenden und engen Spiel rechnen, dessen Ausgang am Ende möglicherweise für eine Überraschung sorgen könnte.

Wir wünschen allen einen aufregenden und spannenden Gameday, selbst wenn die Cardinals nicht spielen sollten und hoffen, dass sich die Zustände der Brände zum Wohle aller Betroffenen wieder bessern.

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Neuigkeiten

ARI@SF | Durchführung auf der Kippe

Durchführung auf der Kippe

von Dominik Hoch

ES WÄRE SOWAS VON 2020…
…wenn nach der mühsamen und langen Offseason das Cardinals Spiel von morgen verschoben werden müsste.

Die schlechte Luftqualität aufgrund der Brände könnte nämlich dafür sorgen, dass nicht gespielt werden darf. Laut NFL Regeln ist dies bei einem Wert über 200 der Fall, welcher laut Prognose heute und morgen überschritten werden könnte.

Bei der NFL und den Teams beobachte man die Situation. Eine Entscheidung wird wohl heute im Laufe des Tages fallen.

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Berichte

Kaderanalyse Defense

Kaderanalyse Defense

von Joshua F.

Unsere Defense – das Sorgenkind unseres Teams. Wohingegen sich unsere Offense in der vergangenen Saison drastisch verbessert hatte, konnte unsere Defense nicht den erhofften Sprung machen. Mit einer der schlechtesten Defense der Liga letztes Jahr konnte man schon beinahe vorhersagen, dass wir die Bedürfnisse unserer Defense vermehrt in der Offseason forcieren würden. Dem geschuldet, sehen wir in der diesjährigen Kaderanalyse eine ganze Reihe an neuen Namen und Gesichter die unsere Defense dabei unterstützen sollen, ein gewisses Maß an Stabilität zu erlangen und sich im Vergleich zum Vorjahr drastisch zu verbessern.

 

Defensive Line:
Angelo Blackson, Rashard Lawrence, Zach Allen, Leki Fotu, Jordan Phillips, Corey Peters

In unserer Defensive Line finden sich wohl die wenigsten derselben Spieler auf der jeweiligen Position wieder. Lediglich Corey Peters und Zach Allen hatten im letzten Jahr bereits Spiele für uns bestritten, wobei Zach Allen die Saison aufgrund einer Verletzung nicht zu Ende bringen konnte. Sich den beiden anschließen tun sich unsere beiden Rookies aus dem diesjährigen Draft Leki Fotu und Rashard Lawrence. Beide haben entlang des Trainingscamps bereits eine Menge Lob einfangen können und von ihnen wird erwartet, dass sie bereits in ihrer ersten Season bei uns einen erheblichen Impact haben können. Zuletzt hat vergangene Woche Angelo Blackson, Michael Dogbe aus dem 53-Mann Kader verdrängen können. Angelo Blackson hat mehr Spiele für die Texans bestritten als Dogbe für die Cardinals. Anhand seiner Erfahrung aber auch aufgrund seines „Alabasta“ Körpers wird erwartet, dass er gegenüber Michael Dogbe eine deutliche Verbesserung darstellt.

 

Outside Linebacker:
Chandler Jones, Devon Kennard, Haason Reddick, Dennis Gardeck, Kylie Fitts

Im letzten Jahr hatte Chandler Jones knapp 50% aller Sacks in unserem Team gesammelt, indem er 19.5 aller 40 Sacks zu verbuchen hatte. Es wurde deutlich das Chandler Jones neue Partner zum Luftgitarre spielen brauchte. Mit der Akquisition von Devon Kennard, der eine herausragende 2019 Season bei den Lions gespielt hatte, soll ein neuer Partner gefunden worden sein. Der fehlenden Kadertiefe letztes Jahr war geschuldet, dass unserer früherer First Round Pick Haason Reddick kaum Snaps als OLB spielen konnte, sondern bei den meisten Snaps als ILB fungieren musste. Nun, da diese Tiefe wieder gegeben ist, wird erwartet, dass er seine Fähigkeiten in vollem Umfang ausschöpfen kann und auch er wieder wesentlich bessere Leistungen zeigen wird. Zur Entlastung dienen Dennis Gardeck und Kylie Fitts, die im Dezember letzten Jahres vom Practice Squad aktiviert worden sind und diese Season von Anfang an in dem 53-Mann Kader Platz finden.

 

Inside Linebacker:
Ezekiel Turner, Isaiah Simmons, Tanner Vallejo, Jordan Hicks, De`Vondre Campbell

Angeführt von Jordan Hicks, der in seinem ersten Jahr bei den Cardinals bereits ordentlich Eindruck hinterlassen hatte, gestalten sich unsere ILB ebenso neu wie unsere DL. Abgesehen von Ezekiel Turner und Tanner Vallejo die bereits letztes Jahr Spiele für uns bestritten und für Tiefe auf der Position gesorgt haben, gliedern sich zwei neue Spieler ein von denen erwartet wird die meisten Snaps auf der Position zu spielen. Zum einen haben wir De`Vondre Campbell in der Offseason von den Atlanta Falcons akquiriert. Dort hatte er, ebenso wie Devon Kennard bei den Lions, eine sehr gute Saison gespielt. Unterstützend wird hierbei unser diesjährige First Round Draft Pick Isaiah Simmons wirken. Isaiah Simmons ist unglaublich athletisch, vor allem für seine Größe von 1.95 Meter und sein Gewicht von knapp 110 Kilo. Er lief beim NFL Combine den 40 Yard Dash in 4.39 Sekunden, schneller als die meisten Wide Receiver und Tight Ends. Als „Freak of Nature” spielte er am College nicht nur Line Backer (120 Snaps), sondern auch Safety (218 Snaps), Slot Cornerback (286 Snaps), OLB (160 Snaps) und Perimeter/Outside Cornerback (17 Snaps). Gehandelt als der wohl vielseitigste Spieler im gesamten NFL Draft können wir gespannt darauf sein, wie vielseitig Vance Joseph Isaiah Simmons einsetzen wird. Seinen Talenten geschuldet können wir aber davon ausgehen, dass er unmittelbar großen Einfluss in unserer Defense haben wird. Beide, Campbell und Simmons, sollen uns dabei helfen unsere Tight End Coverage zu verbessern und den Lauf des Gegners besser unter Kontrolle zu bringen. Beides waren mit die größten Schwächen unserer Defense im vergangenen Jahr.

 

Cornerback:
Dre Kirkpatrick, Patrick Peterson, Kevin Peterson, Byron Murphy

Für die meisten stellen sich bei unseren Cornerbacks die größten Fragezeichen in diesem Jahr. Nicht nur haben es derweilen nur 4 Cornerbacks in den 53-Mann Kader geschafft, dazu kommt ebenfalls, dass einer der Cornerbacks, Dre Kirkpatrick, noch kein Spiel für uns bestritten hat und der Rest unserer Cornerbacks, Patrick Peterson eingeschlossen, nicht die besten Zahlen im letzten Jahr verzeichnen konnten. Nicht umsonst war unsere Secondary wohl der schwächste Teil unserer Defense letztes Jahr.

Dennoch gibt es auch hier Hoffnungsschimmer, auf die sich aufbauen lässt. Patrick Peterson spielt dieses Jahr (hoffentlich) eine volle Saison, nachdem er letztes Jahr die ersten 6 Jahre gesperrt gewesen war, Dre Kirkpatrick ist bereits mit Vance Joseph und seinem Spielsystem, aus der gemeinsamen Zeit bei den Cincinnati Bengals, vertraut und Byron Murphy wird dieses Jahr, vorausgesetzt das sich weder Patrick Peterson noch Dre Kirkpatrick verletzten, dazu in der Lage sein, hauptsächlich als Slot Cornerback zu fungieren. Damit wird er zurück in seine Komfortzone geschickt und kann seine Fähigkeiten besser zur Geltung bringen. Auch von Murphy darf erwartet werden, dass er in seiner zweiten Season erhebliche Fortschritte machen wird.

 

Safety:
Charles Washington, Chris Banjo, Budda Baker, Jalen Thompson, Deionte Thompson

Auch unsere Safeties, mit Ausnahme von Budda Baker, haben letztes Jahr nicht allzu gut abgeschnitten. Während Budda Baker alle Safeties in der Liga in Tackles anführt und seine Präsenz besonders in der gegnerischen Pocket wahrnehmen hat lassen, haben unsere letztjährigen Rookies Jalen und Deionte Thompson noch nicht richtig Tritt in der NFL fassen können. Dennoch sollen beide entlang der Trainingscamp herausragende Fortschritte gemacht haben. Insofern ist es nicht überraschend zu sehen, dass es beide in das 53-Mann Roster geschafft haben. Mit Chris Banjo haben sie einen Veteran, der hierbei für die Tiefe auf der Position sorgt. Von Charles Washington wird erwartet, dass er nicht nur als Safety in Erscheinung tritt, sondern vor allem in den Special Teams seinen Impact einfließen lässt.

 


 

Der Verfassung unserer Defense letztes Jahr geschuldet, war eine radikale Veränderung zu erwarten. Viele neue Gesichter die nicht nur für die quantitative Tiefe auf jeder Position sorgen, sondern auch für die qualitative Tiefe. Vor allem in Jordan Phillips, Devon Kennard, De`Vondre Campbell haben wir Spieler für unsere Kader akquiriert, die hoffentlich ihre spielerische Exzellenz aus ihren alten Vereinen zu uns mitbringen. Die Erwartungen an unsere Rookies Leki Fotu und Rashard Lawrence könnten nicht höher sein. Aber besonders auf Isaiah Simmons sollte in dieser Season immer mindestens ein Auge gerichtet sein. Auch wenn kaum Änderungen entlang der wohl schwächsten Positionen des letzten Jahres, nämlich der der Cornerbacks und Safeties, vorgenommen worden sind, lässt sich keineswegs abstreiten, dass die Verbesserungen auf den anderen Position dafür sorgen, dass sich auch unsere Secondary verbessern sollte. Sie wirken komplementär und sorgen für Entlastung auf der Position, auf der wir am verwundbarsten sind.

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Berichte

Kaderanalyse Offense

Kaderanalyse Offense

von Valentin Lebrun

Was für ein Draft, was für eine Offseason. Wir gucken uns heute an, wie die Cardinals in der Offense aufgestellt sind. Schaut man sich hierbei die Namen an, ist man zumindest auf dem Papier gut aufgestellt. Ob das Team seinem Namen auf dem Platz auch alle Ehre machen kann bleibt abzuwarten.

 

Quarterback:
Kyler Murray, Brett Hundley, Chris Streveler

Nachdem die Cardinals letzte Season Kyler Murray drafteten, ist die Rolle des Starters klar. Murray konnte gute Leistungen zeigen und es ist zu erwarten, dass er sich im zweiten Jahr nochmal steigern wird. Er hatte vergangene Season einige Sacks sich selbst zuzuschreiben, da er sich in der ein oder anderen Situation zu schwer vom Ball trennen konnte. Er ist ein flexibler, mobiler Quarterback und wirft den Ball wenn er genügend Zeit hat besonders platziert auf den Receiver, sodass auch meist nur der Mitspieler den Ball gefangen bekommt. Wer als Back Up eingesetzt wird ist noch nicht zu 100% sicher, allerdings kann man hier davon ausgehen, dass Brett Hundley bei einer Verletzung Murrays das Ruder übernimmt.

 

Running Back:
Kenyan Drake, Chase Edmonds, Eno Benjamin

Wer hier Starter ist, ist nach der letzten Season wohl selbsterklärend. Kenyan Drake war ein smarter Move der Cardinals und sollte auch in der neuen Season wieder einer der Protagonisten bei den Cardinals werden. Mit Chase Edmonds hat man einen soliden und konstanten Running Back, der schon öfters zeigen konnte, was er auf dem Kasten hat.

Kurz vor dem Saisonstart trennte man sich von D.J. Foster und steckte ihn ins Practice Squad. Der dritte RB im Roster wird Eno Benjamin heißen, über den bisher nur wenig bekannt ist. Jedoch konnte er in dem offiziellen Scrimmage im Training Camp eine überzeugende Leistung und den ein oder anderen guten Lauf zeigen.

 

Wide Receiver:
Larry Fitzgerald, Christian Kirk, DeAndre Hopkins, Trent Sherfield, Andy Isabella, KeeSean Johnson

Der Hopkins Deal ist durch, die Cardinals haben mit ihm eine Verlängerung unterzeichnet und nun ist er einer der highest paid players der NFL. Klar ist, die Cardinals haben sich ein Ausnahmetalent zu einem guten Preis gekrallt und Hopkins ist auf der WR Position ein riesiges Upgrade.

Vergangene Season hatte Murray größtenteils eher undankbare Arbeitskollegen, aus denen sich kein #1Receiver so richtig 100% rauskristallisierte. Dies hat nun ein Ende. Mit Hopkins hat man dem Kingsbury Air Raid System einen großen Gefallen getan, da bei dem System, der #1 Receiver bei Möglichkeit auf dem schnellsten Weg angespielt werden soll. Ansonsten hat sich auf der WR Position nicht mehr viel getan. Man kann davon ausgehen, dass Hopkins, Fitzgerald und Christian Kirk die drei Hauptakteure sein werden. Von der Tiefe her sind die Cardinals aber mit den anderen WRs insgesamt gut aufgestellt.

 

Tight End:
Dan Arnold, Maxx Williams, Darrell Daniels

Die Tight End Position ist mit Maxx Williams und Dan Arnold besetzt. Wenn einer von beiden zum Einsatz kam, konnten sie meist überzeugen. Welche Rolle die Tight End Position bei den Cardinals spielen wird, bleibt abzuwarten. Die Chemie zwischen Murray und den Tight Ends war vergangene Season aber gut, daher kann man davon ausgehen, dass die TEs nicht nur zum Blocken da sein werden.

 

Center und Guard:
Justin Pugh, J.R. Sweezy, Mason Cole, Lamont Gaillard, Max Garcia, Justin Murray

Kommen wir nun zur instabilsten Position der Cardinals. Die O-line war vergangene Saison mehr schlecht als recht. Dieses Bild setzt sich von Jahr zu Jahr bei den Cardinals fort.

Doch es ist nicht alles so schlecht, wie es auf den ersten Blick aussieht und der Trend geht aufwärts. Anfang der vergangenen Season war die O-line noch sehr wacklig und Murray hatte nur sehr wenig Zeit den Ball loszuwerden. Der O-Line konnte man aber ebenso wie Kyler Murray beim Wachsen und Erfahrung sammeln zusehen. Je später es in der Season wurde, desto konstanter und sicherer wirkte die O-line, bis sie tatsächlich als annehmbare O-line arbeitete.

 

Offensive Tackle:
D.J. Humphries, Joshua Miles, Kelvin Beachum, Josh Jones

Die Tackle Position hat sich kaum verändert. Humphries ist dort wohl der bekannteste Name. Jedoch kam in der Offseason Kelvin Beachum von den Jets nach Arizona. Der langjährige Veteran könnte sich als Fels in der Brandung erweisen und eine weitere konstante neben Humphries werden.

Natürlich ist in der O-Line, innen sowie außen, noch Luft nach oben, aber auch hier wurde Abhilfe geleistet. Man holte sich im Draft in der dritten Runde einen potenziellen First-Rounder mit Josh Jones. Er ist bei den Cardinals im Roster mit drinnen und konnte dementsprechend einen guten Eindruck hinterlassen. Ob und wie er eingesetzt wird bleibt abzuwarten.

 

 


 

Abschließend kann man sagen, dass die Offense an einigen Stellen Upgrades gebraucht hat. Diese Needs wurden aber gut gefüllt, weshalb wir in der Offense nochmal eine Steigerung verglichen zur vergangenen Saison erwarten dürfen.

Die Neuzugänge können sich definitiv sehen lassen und die Liste guter, erfahrener Spieler ist länger geworden. Die Spielerliste klingt auf jeden Fall vielversprechend und lässt in eine erfolgreiche Zukunft blicken. Ob diese Season schon den großen Erfolg bringt bleibt abzuwarten.

Dafür jetzt schon eine Prognose abzugeben ist aber leider unmöglich, da das Team noch nichts zeigen konnte. Vielleicht ist aber gerade diese Unberechenbarkeit der Punkt, der den Cardinals einen kleinen Vorteil bringt.